Munstergeleen, Niederlande / Karel Houben

Johannes Andreas Houben wird 1821 geboren. 1845 tritt er im belgischen Tournai dem Passionistenorden bei, fünf Jahre später wird er zum Priester geweiht. Er wirkt unter anderem in England und Irland. Schnell verbreitet sich sein Ruf als Seelenführer und Beichtvater, oft wird er zu Kranken gerufen. 1881 erkrankt er selbst schwer, trägt das Leid aber mit großer Geduld. 1893 stirbt Karel Houben an der Infektion einer Beinverletzung, die er sich bei einem Unfall zugezogen hatte.

Im Juni 2007 spricht Papst Benedikt XVI. den niederländischen Passionistenpater heilig. Er habe seine Liebe zum Menschen als Gottes Ebenbild durch aufopferungsvolle Seelsorge gezeigt. „In den Kranken und Leidenden erkannte er das Gesicht des gekreuzigten Jesus“, so Benedikt XVI.

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