Birgelener Pützchen bei Wassenberg, Deutschland

Etwas außerhalb des Wassenberger Stadtteils Birgelen liegt die Marienwallfahrtskapelle „Birgelener Pützchen“. Der heilige Lambertus soll hier im 7. Jahrhundert getauft haben. Der Sage nach ließ ein Ritter als Dank für seine Genesung nach einem Jagdunfall an diesem Ort ein Marienbild anbringen. Die erste Pilgerfahrt ist für das Jahr 1718 urkundlich belegt. Das Wasser des Pützchens gilt als heilbringend und soll durch seinen Siliziumdioxid-Gehalt besonders Augenleiden lindern. Ein Wald-Kreuzweg säumt den Weg von Birgelen zur Kapelle. Die ursprünglich kleine Steinkapelle von 1795 wurde 1933 um einen achteckigen Hauptraum erweitert. Im Freien vor der Kapelle stehen Bänke, so dass bei gutem Wetter auch größere Pilgergruppen Platz finden.

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